In der heutigen Zeit wird die Bedeutung nachhaltiger Produktionsmethoden in der Textilindustrie immer wichtiger. Ein innovativer Ansatz zur Reduzierung von Abfall und Förderung der Kreislaufwirtschaft ist das Garment-to-Garment Recycling.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Textilrecycling, bei dem die Stoffe zu Fasern zerlegt und in andere Produkte wie Reinigungstücher oder Dämmstoffe umgewandelt werden, werden beim Garment-to-Garment Recycling gebrauchte Kleidungsstücke oder Stoffreste in neue Kleidungsstücke umgewandelt. Diese nachhaltige Praxis gewinnt an Bedeutung, da das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen von Fast Fashion und den von der Textilindustrie erzeugten Abfall stetig wächst.
Der Prozess beginnt mit der Sammlung gebrauchter Kleidungsstücke oder Stoffreste, die dann einem chemischen Verfahren unterzogen werden. Dabei werden die Materialien in ihre Hauptbestandteile zerlegt und zu einem Garn verarbeitet.
Recycling von Kleidung zu Kleidung ist nicht immer einfach, besonders wenn die Kleidungsstücke mit zusätzlichen Materialien wie Heat Transfer Logos veredelt wurden. Für ein effektives Recycling ist es wichtig, dass nur das gleiche Material verwendet wird, um Verunreinigungen zu vermeiden. Zum Beispiel sollten Nylon-Kleidungsstücke nur mit Nylonmaterialien recycelt werden, und dasselbe gilt für Polyester. Die zusätzlichen Materialien, die für Veredelungen wie Logos verwendet werden, müssen manuell entfernt werden, um die verschiedenen Materialien zu trennen und das Textil richtig zu recyceln.
Um dieses Problem zu lösen, haben wir bei dekoGraphics die 3R - ECOPOLY Heat Transfers entwickelt. Diese bestehen zu 100% aus Polyester und können zusammen mit Polyesterkleidungsstücken dem Recyclingprozess zugeführt werden. Diese Lösung minimiert den manuellen Aufwand und trägt zu einem vollständig nachhaltigen Lebenszyklus der Kleidungsstücke bei.
Das Recycling von Kleidung zu Kleidung wird zweifellos eine wichtige Rolle in der modernen Textilindustrie spielen. Mit unserer 3R - ECOPOLY Lösung unterstützen wir diesen Prozess und tragen dazu bei, den Aufwand für einen nachhaltigen Lebenszyklus der Kleidungsstücke zu minimieren.